Der perfekte Ort

 

Warum ist dieser Ort perfekt? Was ist es, das ihm diese Ruhe, diese selbstverständliche Schönheit verleiht? Warum strahlt er so viel Energie aus?
Sind es die vielleicht Farben, die Materialien, die natürlich ungleichmäßigen, ungeraden Konturen? Die heimischen Pflanzen?

Was braucht der Mensch, um sich wohlzufühlen? Sollten wir beim Gestalten von Orten nicht mehr auf unsere Intuition hören als auf das, was uns jeweils als modern verkauft wird? Wenn wir der Intuition folgen, zieht es uns automatisch zu den natürlichen Materalien, den wohltuenden Farben, ….

Es lohnt sich, die auferlegten Diktate der Mode, der Medien, des sozialen Umfelds zu missachten und ganz allein der Intuition zu vertrauen!

Wegweise Outdoors

 

Die überwältigende Schönheit der Natur in all ihrer selbstverständlichen Einfachheit wieder erfahren lernen. Zu spüren wie es ist, sie mit allen Sinnen wahrzunehmen. Sie auf Seele und Körper einwirken lassen ohne Ablenkung durch selbstauferlegten Druck.

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Wieder erleben, dass es kein „schlechtes“ Wetter gibt. Dass die Wiese bei Regen ganz anders duftet als bei gleissender Sonne, der Wald sich ganz anders anhört bei Wind als bei Regen ….

Ein Gefühl dafür entwickeln, dass die wirklich schönen, perfekten Dinge einfach da sind – vor der Haustür, gratis und für jeden. Man muss nur wieder lernen, sie wahrzunehmen und ihre Energie aufzunehmen.

Und das geht am Besten gemeinsam.

Deswegen geht nichts weiter

Dies ist die Geschichte von vier Leuten – Jeder, Irgendjemand, Jemand und Niemand:

Eine wichtige Arbeit musste erledigt werden und Jeder war sicher, dass Irgendjemand sie erledigen würde.

Jeder hätte es tun können, aber Niemand tat es.

Irgendjemand wurde wütend darüber, denn es war Jeden’s Aufgabe.

Jeder dachte, dass Jemand es tun könnte, aber Niemand erkannte, dass Jeder es nicht tun würde.

Schlussendlich beschuldigte Jeder Jemanden als Niemand tat, was Irgendjemand hätte tun können.

Wortspiel

zusammen LEBEN  –  ZUSAMMENleben

Mann  Frau   Raum

inklusiv  Moslem  Partner

Mensch  eng  glücklich

gut  friedlich  Kollektiv

Wohnanlage  Alte  Junge

integrativ   frei  Beziehungen

Arbeit  Zukunft  Welt

Natur  Religionen  Verständnis

Grün – die Farbe des Frühlings

Wir haben nicht zufällig Grün als unsere Leitfarbe gewählt!

Grün ist die Farbe der Mitte. In seiner vollendeten Neutralität zwischen allen Extremen wirkt es beruhigend ohne zu ermüden. Die Farbe Grün fördert Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft, Ausdauer, Toleranz und Zufriedenheit. Die Farbe Grün dient als neutrale Heilfarbe, die keinerlei körperliche Beschwerden oder Gegenreaktionen hervorruft. Sie lässt Kräfte sammeln und bringt Regeneration. Grün vermittelt Augenruhe, denn der Blick ins Grüne ist niemals anstrengend, sondern stärkt das Auge für alle anderen Eindrücke.

In der Magie kommt Grün bei Ritualen zum Einsatz, die Wohlstand, Glück, Fruchtbarkeit und Erfolg zum Ziel haben. für.

Die Farbe Grün ist die Farbe des Lebens, der Pflanzen und des Frühlings. Als Farbe der jährlichen Erneuerung und des Triumphs des Frühlings über den kalten Winter, symbolisiert sie die Hoffnung.

Aufgrund ihrer Naturnähe wirkt die Farbe Grün – im Gegensatz zur anregenden Wirkung der Farbe Rot – beruhigend und harmonisierend. Deshalb war sie früher die beliebteste Farbe für Wohnzimmer und Salons.

Schon Hildegard von Bingen erkannte die positive Heilwirkung der Farbe Grün für Körper und Seele. „Grün-Kraft“ nannte sie alles, was im Zustand der Lebendigkeit ist: Jugend, Sexualität, Lebensenergie, Regenerationskraft und Kreativität.

Wir gehen im grünen Wald spazieren, um uns zu entspannen und zu erholen. Grün als Hintergrundfarbe ermöglicht die Konzentration auf das Wesentliche.

Mit Grün assoziieren wir Natur, Leben, Lebendigkeit, Natürlichkeit, Frühling, Hoffnung, Zuversicht, Frische, Herbe, Jugend – aber auch Unreife, Giftiges, Dämonisches.

Zum Abschluß´noch ein kleiner Ausflug in die Welt der Mode und was unsere grüne Kleidung über uns aussagt:

Hellgrün:
Mit diesen Grüntönen wirkst Du gesund, frisch, jugendlich, erfrischend, optimistisch, lebensbejahend, flexibel, positiv und wachstumsorientiert:
Apfelgrün, Blattgrün, Birkengrün, Grasgrün, Pastellgrün,  Mintgrün, Frühlingsgrün, Lichtgrün, Neongrün, Lindgrün, Maigrün, Pistaziengrün

Mittelgrün:
Mit diesen Gründtönen wirkst Du freundlich, familiär, natürlich, unkompliziert, bürgerlich, ungekünstelt, treu, beständig und auf Sicherheit bedacht:
Avocadogrün, Blaugrün, Graugrün, Echtgrün, Erbsengrün, Jadegrün, Mattgrün, Meergrün, Petrolgrün, Polizeigrün, Schilfgrün, Seegrün, Smaragdgrün

Dunkelgrün:
Mit diesen Grüntönen wirkst Du realistisch, zuverlässig, ausdauernd, kräftig, selbstbewusst, durchsetzungsstark, stabil und autonom:
Waldmeistergrün, Flaschengrün, Jaguargrün, Efeugrün, Tannengrün, Khakigrün, Olivgrün, Eukalyptusgrün, Lodengrün, Spinatgrün, Moosgrün

 

 

 

 

Veränderung

Blicke, die uns tief berühren.

Die Beständigkeit und Ruhe der Berge und gleichzeitig die Flüchtigkeit und Leichtigkeit der Wolken. So gegensätzlich wie der Winter, der jetzt zum Frühling wird.
Das Weiße des Schnees wird dem Grün der Blätter weichen.
Die Ruhe der Kälte der Lebendigkeit der Wärme.
Veränderung …

Fotos:  ©alexfotoking

Zitat

Was sagt uns das:
„There is no rewind button for life.“
Nam June Paik (1932-2006), amerik. Musiker und bildender Künstler

Das Paradoxe unserer Zeit

Heute haben wir größere Häuser, jedoch kleinere Familien…
Mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit…
Wir haben einen höheren Bildungsgrad mit mehr Wissen, aber weniger gesunden Menschenverstand und Urteilsvermögen…
Wir haben mehr Experten, aber mehr Probleme…
Mehr Medizin, aber weniger gute Gesundheit…

Wir geben uns zu unbekümmert
Lachen zuwenig
Werden zu schnell ärgerlich
Stehen zu spät auf
Lesen zu wenig
Sehen zuviel TV und sind weniger rücksichtsvoll…

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Fair einkaufen

Foto: ©wegweise

Ein paar Läden, wo man faire, lebendige, „energiegeladene“ Kleidung, Schuhe, … in Wien bekommt und die mir am Herzen liegen, weil man sich dort wohlfühlt und die gute Energie spürt:

Vega Nova, www.veganova.at
Weltladen, www.weltlaeden.at
anukoo, http://www.eza.cc/anukoo/anukoo.asp
come in, 1130 Wien, Lainzer Straße 21
America Latina, www.americalatina.at
Grüne Erde, www.grueneerde.com
Weltcafe, www.weltcafe.at

Sonnentor, http://www.sonnentor.at/geschaefte_franchise/Geschaefte/Wien

Ein Herz haben für den Wandel

Es wird Frühling. Daran besteht jetzt kein Zweifel mehr. Die Sonne strahlt vom leuchtend blauen Himmel und bald werden die ersten Knospen zu sehen sein. In dieser Zeit im Jahr spürt man die innere Kraft förmlich wachsen. Und wir sollten diese Kraft nutzen.

Es sind wohl weder Rettungsschirme noch wie immer genannte Anleiehn, die unser Wirtschaftssystem retten werden. Genausowenig wie es ein unbeschränktes Schuldenwachstum geben kann, kann es auch kein unbeschränktes Wirtschaftswachstum geben. Die Frage ist wohl nur noch, wann und mit welcher Härte uns der Crash erreiche wird und wie es danach weitergeht.

„Zum ersten Mal in der Geschichte hängt das physische Überleben der Menschheit von einer radikalen Veränderung des Herzens ab. Diese ist jedoch nur in dem Maße möglich, in dem drastische ökonomische und soziale Veränderungen erfolgen, die dem einzelnen die Chance geben sich zu wandeln und den Mut und die Vorstelllungskraft, die erbraucht, um diese Veränderung zu erreichen.“

Diese Aussicht beschrieb Erich Fromm schon in den 70ern und sie ist wesentlich sympathischer als diverse Untergangsszenarien – die Krise ist eine riesige Chance für Wandel.

Unsere Gesellschaft braucht dringend einen Wandel hin zu einer Gesellschaft, die nicht regiert wird von Gier nach Geld, Ruhm und Macht  und sich weniger am Haben orientiert. Daran besteht kein Zweifel. Unser Sein wird nicht ohne Haben funktionieren, aber das Haben darf nicht zum Selbstzweck werden, sondern soll unserem Sein dienen. Es ist oft nicht einfach die Grenze zu erkennen zwischen dem, was uns der Konsummarkt als Heilsversprechen zum Glück einreden will, und dem, was wir wirklich brauchen um glücklich zu sein. Aber es lohnt sich, ein Bewußtsein dafür zu entwickeln.