Knopf im Kopf

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Knopf im Kopf ist der Titel eines der Wegweise Workshops.

Hierbei geht es um die Lösung von kniffligen Entscheidungen, die einfach nicht zur Lösung kommen wollen. Einerseits…andererseits, aber…jedoch. Jeder kennt diese Zwickmühle,

Das sind manchmal große Entscheidungen, die Beziehungen, Wohnraum, Umzug, Wechsel des Arbeitsplatzes usw. betreffen. Oder auch relativ kleine Aufgaben, die aber zu keiner befriedigenden Lösung kommen wollen.

Die beste Methode ist einfach alles liegen und stehen lassen, und etwas anderes zu tun. Im Moment, wo sich der Fokus von den eingefahrenen Gedankenmustern und Begründungen gelöst hat, ergibt sich die Entscheidung oft wie von selbst. “ Aha…das ist es“. Und manchmal sind es ganz überraschende Ansätze, an die man vorher  gar nicht gedacht hat.

Ein „Knopf im Kopf“ ergibt sich, wenn man zu rigide an seinen Erfahrungen und Erwartungen festhält. Das sind einfach zu viele Vorgaben und man engt den Spielraum zu sehr ein. Gerade bei großen Entscheidungen möchte man sich sicher sein, und das ist ja sowohl auch vernünftig als auch verständlich.

Wo trifft man eigentlich Entscheidungen ?

Da gibt es einmal die rationale Komponente. Diese basiert auf unserem Wissen, unseren Erfahrungen und unseren Vorlieben. Mit Hilfe unseres Verstandes können wir Argumente „für“ und „wider“ abwägen, Berechnungen anstellen, verschiedene Meinungen bewerten und mit der eigenen Erfahrung abgleichen. Hinter einer Entscheidung steht also der gesamte Wissen-und Erfahrungsschatz des Lebens, mehr oder weniger beeinflusst von unserer Umwelt.

Daneben gibt es aber auch die unbewusste Komponente unserer Gedanken, Vorstellungs- und Gefühlswelt. Diese ist bei Entscheidungen wesentlich mehr beteiligt, als wir annehmen. Oft ist es sogar so, dass die rationalen Argumente dazu herangezogen werden, eine Gefühlsentscheidung zu begründen oder zu rechtfertigen. Dies ist oft bei negativen Entscheidungen der Fall, da das Risiko zu hoch erscheint. Bei Entscheidungen die eine positive Gefühlswelle auslösen und unsere bewussten oder unbewussten Wünsche treffen, denken wir oft gar nicht richtig nach, da die emotionale Komponente das Angebot in seinem besten Licht erscheinen lässt.

Viel zuwenig beschäftigen wir uns allerdings mit unserer eigenen Intuition als Entscheidungshilfe. Intuition ist die plötzliche Eingebung eines Weges oder einer Lösung, ein inneres „Wissen“, das keinerlei zusätzlichen Erklärung bedarf.

„Plötzlich wusste ich, was ich tun muss“ ist die typische Beschreibung eines intuitiven Treffers. Die klassische “ Bauchentscheidung“, die aus unserem tiefsten Inneren zu kommen scheint.

Der Unterschied zwischen einer emotionalen und intuitiven Entscheidung ist, dass letztere keinen Erklärungsbedarf hat. Gefühlsentscheidungen bedürfen guter Argumente, Intuition präsentiert sich einfach.

Wie kann man nun bei Bedarf tief in sein eigenes inneres Wissen hineinreichen, um kreative Lösungen zu finden ?

Intuition tritt ein, wenn man sich von Gedanken, Vorstellungen und Erwartungen frei macht. Diese sind es, die uns oft hindern, neue Wege zu gehen. „Knopf im Kopf“ bedeutet, dass alte Ansätze einfach nicht mehr funktionieren und für die neue Situation ungeeignet sind. Aber um das Neue zu sehen, muss man sich vom Alten lösen.

Das geht auch bei großen Entscheidungen am besten so, dass man sich bewusst von der Argumentationsfalle des eigenen Verstandes löst. Dieser kennt nur, was er weiß – Neues ist suspekt, da nicht einschätzbar. Alte Gedankenketten sind vertraut, neue Ideen weden als „nicht überprüfbar“ und unsicher beurteilt.

Die Antwort liegt meistens bereits in der Frage. Eine gute Methode ist es also, die Entscheidungsfrage aufzuschreiben und einfach bei sich zu lassen. Man kann in sich hineinfühlen, ob die Frage selbst bereits ein angeregtes oder eher vorsichtiges Gefühl auslöst. Dies gibt einen bereits weitere Hinweise auf die Bereitschaft die Antwort überhaupt hören zu wollen.

Denn eines ist sicher: Sie kennen die Antwort bereits.

Beben

In Italien wurden sechs Seismologen  und ein leitender Angestellter des Zivilschutzes zu langen Gefängnisstrafen verurteilt. Der Grund? Sie hatten die Gefahr eines bevorstehenden Erdbebens unterschätzt und die Bevölkerung zu Unrecht beruhigt. Eine Woche später bebte die Erde und 350 Menschen starben.

Jedes Beben ist individuell und kann trotz empfindlicher Geräte und wissenschaftlichen Formeln nicht mit genügend großer Sicherheit oder Wahrscheinlichkeit vorher gesagt werden. Das scheint aber nicht das Problem gewesen zu sein.

Wie es scheint, haben sich die Wissenschaftler den Forderungen der Zivilschutzbehörde gebeugt und die Gefahren herunter gespielt. Dies ist einerseits verständlich, da man die Bevölkerung nicht unnötig alarmieren wollte, andererseits wurden dadurch wichtige Vorkehrungen nicht getroffen und das Beben traf die Bevölkerung unvorbereitet.

Was mir interessant erscheint, ist die Signalwirkung. Die Wissenschaft darf sich nicht politischen Interessen beugen. Das Erdbeben in L’Aquila hat 390 Menschen das Leben gekostet und gewaltigen Schaden angerichtet. Eine humanitäre Katastrophe, die man vielleicht nicht vorhersehen konnte, aber für die man besser vorbereitet hätte sein können.

Wir wissen nicht, was wirklich geschehen ist. Die Zeitungsmeldungen widersprechen sich zum Teil und die internationale Wissenschaftsgemeinde ist empört über die Urteile. natürlich kann man Erdbeben nicht vorhersagen, aber warum wurde mit voller Absicht ein großes Risiko eingegangen ? Was ich vermisse, ist eine offene Diskussion über die Unabhängigkeit und die Aussagekraft der Wissenschaft. Bei Erbeben, Atomkraft, Gentechnologie und in der Medizin. Nur um ein paar zu nennen.

Wahrheit oder Karriere ? Das ist die Frage. Und – was hätten Sie getan ?
Haben wir nicht alle schon einmal Fakten oder Zahlen anders dargestellt, als es der Wirklichkeit entsprach ? Weil wir darum gebeten wurden oder weil man einen Vorteil darin sah ?

L’Aquila ist überall.

Nobel und Nieren

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Der diesjährige Nobelpreis für Wirtschaft ging an zwei Spieltheoretiker.

Diese haben sich bereits eines der dringlichen Probleme angenommen – der Nachfrage an Nierenspender. Es gibt genügend Menschen, die bereit wären für Verwandte oder Freunde eine Niere zu spenden, doch oft besteht eine Unverträglichkeit und der Körper des Patienten stößt die verpflanzte Niere ab. Die Wissenschafter bauten nun einen Markt auf, der die inkompatiblen Paare vernetzte und so die Chance erhöhte, doch noch zu einer passenden Niere zu kommen. Dieses System funktioniert ohne Geld. Auch die, die keinen Spender haben profitieren davon, denn wenn es mehr Nieren am Markt gibt, rücken sie auf der Warteliste schneller vor.

Alvin E Roth und Lloyd Shapley heißen die beiden. Es ist ein ermutigendes Zeichen, dass der Nobelpreis an ein Forscherteam geht, dass sich mit Alternativen zum derzeitigen Anerbot-Nachfrage Paradigma beschäftigt.  „Economics is about real life…“sagt Alvin E. Roth in seinem Interview und da muss man ihm Recht geben.

Oft lassen sich Probleme dadurch lösen, dass man sich von den üblichen Voraussetzungen und Glaubenssystemen  löst – wie zum Beispiel wem man eine Niere spenden möchte.

Eine weitere Nachricht vom Nobelpreiskommitee: Der diesjährige Preis für Medizin und Physiologie ging an ein Forscherteam, das nachgewiesen hat, dass reife Stammzellen verjüngt werden können und damit wieder in ihr pluri-potentes Stadium zurückgeführt werden können. Das hat ungeahnte therapeutische Konsequenzen. Man nimmt eine Körperzelle, reprogrammiert sie und beginnt dann, die gewünschten Zelltypen – zum Beispiel Nerven- oder Muskelzellen – zu züchten.

Schöne neue Welt. Man muss nur dran glauben…

Der Schmerz von nebenan

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In meinem letzten Beitrag habe ich über Mitgefühl gesprochen.

„Was ist Mitgefühl eigentlich genau“  wurde ich gefragt.

Das ist eine wichtige Frage, denn es besteht tatsächlich eine gewisse Begriffsverwirrung über so wichtige non-verbale Kommunikationsfähigkeiten wie „Mitleid“, “ Empathie“ und „Mitgefühl“. Ich möchte also einen kleinen Ausflug in unsere Gefühlswelt wagen, um ein wenig Klarheit zu verschaffen. Ich möchte anmerken, dass wir diese Begriffe oft synonym verwenden, doch eine exakte Formulierung kann uns helfen, die tatsächliche Ebene des Gefühlsaustausches zwischen Menschen aufzuspüren und nachzufühlen.

Bei keinem der Begriffe handelt es sich um eine Emotion. Mitleid bezieht sich auf die Fähigkeit den Schmerz oder das Leiden eines anderen zu empfinden, ohne dass man die damit verbundenen Gefühle in ihrer ganzen Tragweite körperlich zu spüren bekommt. Mitleid kommt auf, wenn man die eigene Erfahrung einsetzt, um das Erleben des anderen nachzuvollziehen. Man kann sich vorstellen, wie schlimm es sein muss, jemanden zu verlieren, an einer Krankheit zu leiden oder in einer schwierigen Lebenskrise zu sein und aus diesem Wissen heraus, ist man motiviert zu helfen. Man nennt Mitleid auch „den Schmerz von nebenan“ und das Bedauern ist ein Teil davon.  Oft lehnen Menschen Mitleid ab, weil sie sich durch diese Diskrepanz unterlegen fühlen.

Empathie wiederum ist die Fähigkeit, sich in den anderen hineinzuversetzen. Einfühlungsvermögen ist eine gute Übersetzung dieses Wortes, das ein Gegenteil hat – Apathie, das  für Unempfindlichkeit und Teilnahmslosigkeit steht. Empathie ist ein unbewusster Vorgang, der  sowohl die Gefühlsebene als auch kognitive Zentren in der Großhirnrinde mit einbezieht. Dieses „sich hineinversetzen können“  ist eine Funktion der sogenannten Spiegelneurone, die gleich reagieren, egal ob man den Schmerz nun selbst erfährt, oder ihn bei anderen wahrnimmt.  Es ist eine wichtige Fähigkeit, andere über die Sinneseindrücke hinaus in ihrer Gesamtheit, inklusive der Gefühlswelt und Emotionalität, wahrzunehmen. Menschen die Empathie haben, sind gute Kommunikatoren, da sie sich gut auf Ihr Gegenüber einstellen können.

Das echte Mitgefühl geht aber selbst darüber hinaus. Es beschreibt die Bereitschaft den  Schmerz und das Leid des anderen wahrzunehmen. Im Mitgefühl wird nicht nur das  emphatische Einfühlungsvermögen gezeigt, sonder der  Gefühlszustand des anderen wird vorbehaltlos, als wäre es der eigen, wahrgenommen. Offenheit, ohne Angst und Vorurteil lässt Mitgefühl aufkommen und wir helfen ohne groß nachzudenken, spontan und ohne auf den eigenen Vorteil zu achten. Dieses Mitgefühl ist ein Ausdruck von Liebe.

Und hier liegt der Unterschied. Mitleid, aber auch Empathie setzen Grenzen. Das Mitgefühl überwindet diese und erlaubt Menschen ihrer wahren Natur Ausdruck zu geben. Mitgefühl kennt kein Bedauern, weil es den Betroffenen und den Mitfühlenden auf eine Stufe stellt. Mitgefühl kommt von selbst, wenn man einfach auf den anderen zugeht, alle Ideen, Verurteilungen oder  Vorurteile beiseite lässt und einfach fragt “ Kann ich Dir helfen“.

Beobachten Sie sich einmal selbst. Wenn man ein weinendes Kind sieht, ist es ein Instinkt hinzugehen und es zu trösten. Egal ob es das eigene ist, oder nicht. Aber bei einem Freund, einen Bekannten oder Kollegen fällt das schon schwerer. Wir glauben, dass diesem unsere Anteilnahme vielleicht unangenehm ist. Und das mag stimmen, wenn Mitleid im Spiel ist. Mitleid, das davon ausgeht, dass einer Glück hat und der andere Pech – und völlig übersieht, dass man nur ‚Glück‘ haben kann, wenn ein anderer das ‚Pech‘ auf sich nimmt.

Mitleid reagiert auf den Schmerz von nebenan. Empathie nähert sich an. Doch Mitgefühl kennt keine Unterschiede, nimmt alles an und weist nichts zurück.

Dr.Michaela Trnka ist Ärztin, Mentor und Wegweise. Sie beschäftigt sich mit der ganzheitlichen Lösung von Stress und Burn-Out. Weitere info auf www.aesculini.com

Kopf oder Bauch

Eine Harvard Studie untersuchte den Effekt von Zeit (zu Nachdenken) auf die Entscheidungen. Das Resultat sprach für sich.

So fielen spontane „Bauchentscheidungen“ zugunsten der Allgemeinheit aus, während jene Entscheidungen, die auf längerem Nachdenken und Einsatz von Strategie basierten, mehr Vorteile für den Einzelnen hatten.

Das soll uns jetzt nicht erstaunen, aber doch zum Nachdenken anregen. Wer sind wir wirklich und wie ist die Natur des Menschen ? Offensichtlich sind wir soziale Wesen, die Mitgefühl für andere haben und instinktiv für den Wert des Gemeinwohls sorgen wollen.

Der Verstand und das was wir als Vernunft bezeichnen, leitet uns aber oft in eine andere Richtung. Gier, Egoismus und Wettbewerb sind die Kennzeichen die unsere Gesellschaft – also uns alle – prägen. Wie kann das sein, wo wir doch in Wahrheit hilfsbereit, altruistisch und mitfühlend sind ?

Eine Ursache liegt in der Angst. Die Angst vor Gefahren, persönlichen Nachteilen, Missbrauch. Vielleicht hat man selbst schlechte Erfahrungen gemacht, oder davon gehört. Wir  trauen daher unseren eigenen Instinkten nicht, da wir zu wissen glauben  – man kann niemandem vertrauen.

Aber stimmt das auch ? Ist es wirklich wahr, dass Bauchentscheidungen und spontane, intuitive Handlungen uns direkt in den wirtschaftlichen Abgrund oder das gesellschaftliche Abseits führen ?

Fragen Sie sich das einmal, wenn die nächste Entscheidung anliegt und Sie zwischen Intuition und Vernunft schwanken. Die Frage dazu lautet: “ Wie würde ich mich entscheiden, wenn ich mich absolut sicher fühlte ?

Das Ergebnis wird Sie überraschen.

In eigener Sache: Wie lernt man auf die innere Stimme zu hören und ihr zu vertrauen ? 

WEGWEISE WORKSHOP: Knopf im Kopf am 6.10.2012

Credit: Text ©Wegweise; Photo©CatrinPhoto. Alle Rechte vorbehalten.

Die Biorama FairFair im MQ

Wunderbare Stunden unter wunderbaren kreativen Menschen. Die Biorama FairFair hat wieder einmal gezeigt, dass die Vielfalt der Ideen, das Engagement, die Initiativen in einem Maße zunehmen, das sehr optimistisch stimmt. Wie die Welt auszusehen muss und wie wir darin leben wollen ist mittlerweile sehr klar und immer mehr beschließen, selbst etwas zu tun, ihre Ideen umzusetzen. Viele leben neben ihrem „Brotberuf“  ihre Leidenschaft und irgendwann wird diese Leidenschaft sie auch ernähren. Weil es das ist, was sie mit vollem Herzen tun. Sie verlassen sich auf ihre Intuition, dass ihr Tun richtig ist und genau diese Richtigkeit spürt man in ihren Produkten. Sie greifen sich gut an, schauen toll aus. Sind modern & stylish. Sie leben und geben uns ein gutes Lebensgefühl.

Sustainable lifestyle – das fühlt sich gut an!

Es gilt, jene Menschen, in denen schon ein kleiner Funken Lust aufs richtige Leben glüht, dafür richtig zu entfachen. Ihnen zu zeigen, wie lebendiges Leben ausschaut, wie umwerfend gut sich das anfühlt, wie befriedigend das ist. Wenn jeder von uns in ein paar Menschen dieses Feuer entfacht, dann ist der Schneeball entstanden. Die Emotionen der Menschen ansprechen, ihnen zeigen und vorleben, wie sich richtig gutes Leben anfühlt!

http://www.biorama.at

Faire Mode vom Allerfeinsten!

Sie waren alle nebeneinander – die Stände mit fairer Mode. Die Labels mit Zukunft, die nicht nur faire & nachhaltige Mode machen, sondern alle auch einen sozialen Aspekt indem sie Integration leben, behinderten Menschen sinnvolle & faire Arbeit bieten, tolle Projekte im In- & Ausland aufbauen – sie alle sind wegweisend ! We like them very much!

Hier einige Beispiele wie modernes Entrepreneurship geht:

Faire Wäsche – Ethical Lingerie (Irma Denk)
unterwäsche aus natürlichen materialien oder resten großer erzeuger
http://www.slowfashion.at

Fröhlich – hand made, selbsgenäht (Gabriele Rigby)
kleider & shirts aus fliessender baumwolle
facebook.com/frau.froehlich

Göttin des Glücks – eco fair fashion from Austria
wunderbare schnitte, herrliche farben …..
http://www.goettindesgluecks.com/

Sorgsam – der Shop, der an morgen denkt
aus alt mach neu – handtaschen, regenschirme, geldbörsen, laptoptaschen, rucksäcke
upcycling, recycling
http://www.sorgsam.com

k/undercover – Kleidung aus alten Fallschirmen
http://www.kmamode.com

Taschen & Accessoires aus Recyclingmaterialien

ab.ag
Sie sind so stylish, so einmalig, so chic – total begeistert hab ich jede einzelne bestaunt:
Atria – Messenger Bag aus Plane & Fahrradschlauch, Zibal  – Rucksack aus Plane, LKW-Schlauch, Fahrradschlauch und Fahrradreifen, Dabih – Umhängetasche aus Feuerwehrschlauch und Luftmatratze, undundundund…….
Jedes Stück hat so viel Geschichte – der LKW-Schlauch hat vielleicht die halbe Welt bereist, die Luftmatratze bestimmt viele Stunden auf einem See geschaukelt, der Fahrradreifen sicher eine chice Citybikerin durch Wien begleitet, …….
Margit Böck, Architektin, und Eusebio Arsene fertigen die Taschen, Börsen, etc. auch auf Bestellung an. Schaut Euch die Sachen an – ein Stück faszinierender als das andere!

Kontakt:
http://www.ab-ag.at
info@ab-ag.at

Taste the Change – Use what you have !

Zero Waste Jam
Obst von Spendern, von verlassenen oder überschüssigen Beständen, aus den eigenen Gärten und von wild wachsenden Pflanzen wird zu köstlicher Marmelade verarbeitet. Handgemacht, Glas für Glas. Ganz nach dem wegweisenden Prinzip:
Use what you have!
Taste the Change!
Eine Initiative von Evelina Lundqvist, Gründerin von The Global Tribe. Ein Experiment und es werden Menschen gesucht, die daran teilhaben wollen.
Zero Waste Jam ist aber mehr als köstliche Marmelade: es wird Jugendlichen eine Möglichkeit geboten, sich aus Unternehmer zu entwickeln, der zunehmende Entfremdung von den Lebensmitteln soll entgegengewirkt und übermäßiger Konsum eingedämmt werden.
Zero Waste Jam ist lecker, fruchtig und frisch. Hausgemacht von jungen Zero Waste Jam Entrepreneurs. Toll!

Kontakt:
http://www.thegoodtribe.com
http://www.zerowastejam.com
http://www.biorama.at